Geratskirchen feiert sein „Triple“

Ein Jahr nach dem großen Fest zum 50-Jahr Jubiläum hat die Fußballabteilung des DJK-SV Geratskirchen jetzt ihr sportlich erfolgreichstes Jahr hingelegt – und das wurde unlängst kaum weniger euphorisch gefeiert.

Vorstand Bernhard Hüttner kam im Rahmen der Saisonabschlussfeier gar nicht mehr aus dem Gratulieren heraus. Er beglückwünschte die Trainer, Betreuer und Aktiven zu einem 3. Platz (Damen III), vier Vizemeistertiteln, zwei Aufstiegen und einem Pokalsieg.

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So erreichten die DamenII unter Thomas Ermel in der Freizeitliga West hinter der „Dritten“ des SVFrauenbiburg genauso den 2.Platz wie die erste Frauen-Mannschaft unter Andreas Ertl in der Bezirksoberliga hinter dem FC Ruderting. Da der Meister auf sein Aufstiegsrecht verzichtet hat, springen stattdessen die Geratskirchner Fußballerinnen in die Bresche und dürfen in der kommenden Saison in der Landesliga Süd antreten. Dies ist für den Holzland-Verein mit seinen mehr als 700 Mitgliedern der größte Erfolg in der Fußball-Vereinsgeschichte und auch für das 800-Einwohner-Dorf Geratskirchen an der Grenze zu Oberbayern eine große Nummer. Als Zuckerl obendrauf hatte sich das Team von Abteilungsleiterin Gitte Mayer wiederum gegen Ruderting den Sieg im niederbayerischen Pokal gesichert.

Bei so viel Frauen-Power wollten die Männer aber offensichtlich nicht nachstehen: Coach Hans Huber erreichte mit der ersten und der zweiten Mannschaft in der A-Gruppe Eggenfelden bzw. der dazugehörigen Reserverunde jeweils hinter dem ESV Mitterskirchen den 2. Platz. Durch den 2:1-Sieg beim entscheidenden Relegationsspiel in Postmünster gegen den FC Amsham steigen die Männer nun von der A-Klasse Eggenfelden in die Kreisklasse auf. Nebenbei beglichen sie damit übrigens eine ganz alte Rechnung: Gegen denselben Gegner und an selber Stelle war man 27 Jahre zuvor aus der Kreisliga abgestiegen.

Damen-Spielführerin Sonja Ariabis bezeichnete den zweifachen Aufstieg plus Pokalsieg als „Geratskirchner Triple“. Und darauf wurde zu Recht kräftig angestoßen.

 

Quelle: Heimatsport

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